Im Jahre 1002 wird in einer Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs des II., des Gründers des Bistums Bamberg im Jahre 1007, das Kirchengut von Forchheim mit verschiedenen Orten an das Stift Haug in Würzburg verschenkt.
In der Grenzbeschreibung wird von einem „forestum pertinens ad Uraha" also von einem Wald, der bis nach Herzogenaurach reicht, gesprochen.
Die Wälder um Herzogenaurach werden dann im Rechtsbuch des Bamberger Bischofs Friedrich von Hohenlohe von 1348 erstmals namentlich aufgeführt: „Ferner merke, dass zu genannter Stadt drei Wälder gehören, deren einer heißt Purkholz (Burgwald), der zweite Than (Thonwald*), der dritte Pirchkeinpuchel (Birkenbühl).
Diese drei bischöflichen Wälder werden im Zuge der Säkularisation, bei der alle kirchlichen und weltlichen Hoheitsgebiete samt den Freien Reichsstädten aufgelöst wurden, mit dem Gebiet des bisherigen Hochstifts Bamberg dem Königreich Bayern eingegliedert.
* Schreibweise laut Grundbucheintragung in der Grundbuchstelle für die Waldcorporation.